Ein Gebäude, zwei Nutzungen, drei Teile.

Die Neue Festhalle gliedert sich in drei Funktionsbereiche: eine Multifunktionshalle, einen grossen Saal im Live-Center mit Meeting- und Hospitality-Räumlichkeiten sowie ein gemeinsam genutztes Foyer. Die einzelnen Gebäudeteile können sowohl unabhängig als auch in Kombination betrieben und genutzt werden.

Vielseitig

Der Neubau ist eine auf Anhieb lesbare Einheit aus drei Teilen. Die Eventhalle und der Kongress sind unabhängig nutzbare, auf das Wesentliche reduzierte Grossvolumen und können durch eine einladende und Schutz bietende Laubenhalle, in welcher das gemeinsame Foyer integriert ist, verbunden werden.

© Nightnurse Images, Zürich

Modular

Dank ihrer Multifunktionalität bietet die Neue Festhalle der BERNEXPO GROUPE und Drittveranstaltern eine moderne und modulare Infrastruktur für vielfältige und bedürfnisgerechte Nutzungs- und Veranstaltungsformen sowie Messeformate der der Zukunft.

Funktional

Ein effizienter Betrieb sowie eine optimierte Logistik bieten den Veranstaltern eine der modernsten Infrastruktur-Umgebung der Schweiz.

Moderne Infrastruktur, grössere Kapazitäten
& neue Formate


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projektverfasser: architektengemeinschaft matti ragaz hitz architekten ag l IAAG Architekten AG, Bern

 

 

Nachhaltigkeit & Verkehr

Zukunftsgerichtet

Die Neue Festhalle fügt sich organisch in das Quartier neben der grünen Allmend ein und trägt dazu bei, dass sich das Wohnquartier für die Anwohnenden weiterhin attraktiv, lebendig und dynamisch weiterentwickelt. Gezielte Massnahmen werden das Quartier vor motorisiertem Verkehr oder weiteren Emissionen schützen. Ob aus der Ost- oder der Westschweiz: Die Neue Festhalle auf dem BERNEXPO-Gelände ist am besten mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar.

© Nightnurse Images, Zürich
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Verantwortungsbewusst

Die Neue Festhalle ist ein Generationenprojekt. Deshalb wird das Vorhaben mit grösster Sorgfalt geplant und gebaut. Es werden keine zusätzlichen Parkplätze geschaffen – jedoch gleichzeitig das Parkieren auf dem Areal verbessert. Ziel ist es, den motorisierten Individualverkehr auf ein Minimum zu reduzieren. Die Neue Festhalle wird ohne Einsatz fossiler Energieträger betrieben. Gebäude und Areal werden zudem ökologisch aufgewertet.

Integration & Inklusion

Die Neue Festhalle soll sich organisch ins Quartier einfügen und dazu beitragen, dass sich das Wohnquartier für die Anwohnenden attraktiv, lebendig und dynamisch weiterentwickelt. Auch und gerade aus Sicht von Menschen mit Behinderung drängt sich ein Neubau auf, denn die alte Festhalle hat enorme Mängel punkto Zugänglichkeit. Bezüglich Erschliessung, Belag, Rampen, Treppen, Aufzügen, rollstuhlgerechten Parkplätzen, Wegen und Korridore wird sich die Situation für Menschen mit Behinderung mit der Neuen Festhalle umfassend verbessern.

Vermittelnd im städtischen Umfeld

In einem durch grosse Volumen und fehlende bauliche Bezüge charakterisierten Stadtteil ist es die Hauptaufgabe des neuen Bauvorhabens, sich selbst und den ganzen Ort mittels seiner grosszügigen Laubenhalle besser im Quartier, im Stadtgefüge und im städtischen Leben zu verankern.

Eine Gesamterscheinung mit Nuancen Eine fein perforierte Hülle aus je nach Licht und Wetter unterschiedlich schimmerndem, broncefarbig patiniertem Metall überzieht die grossen, geschlossenen Volumen der beiden Hallen, während die durchgehend aus Weissbeton gebaute Laubenhalle sich zur Öffentlichkeit öffnet und den Kontakt mit der Umgebung herstellt. Ein analog der Nutzungen differenzierter Gebäudeausdruck. Eine Laubenhalle als Bezug zum Stadtraum und zu seiner Geschichte. Grosse geschlossene Volumen sind schlechte Vermittler: die durchgehenden, mit raumbildendem Säulenraster ausgestatteten Lauben bewerkstelligen als ein in Bern typologisch wohlbekanntes Element den Übergang von den grossen Volumen zur Stadt, von den Alleen zum Foyer, vom Messeplatz und den bestehenden Hallen zum Neubau.

Ein Alleenkreuz als übergeordneter
Bezugspunkt TOR ZUR ALLMEND

Eine radikale Rückbesinnung auf die geschichtliche und raumbildende Bedeutung der baumbestandenen Hauptachsen bringt Klarheit und bessere Lesbarkeit im öffentlichen Raum. Die Mingerstrasse soll wieder als Einheit wirken statt als Aneinanderreihung von Einzelteilen. Alle anderen Grünelemente werden auf ein Minimum reduziert.

Attraktiver neuer Aussenraum Die wichtigsten Punkte sind nebst dem Alleenkreuz der unverstellte Blick zur Allmend, die Verlegung der Tramhaltestelle, das Anknüpfen an die angedeutete Querverbindung ins Quartier, die grosszügige Promenade entlang der Platanenallee und die absolut freie Nutzbarkeit des Messeplatzes.

Inklusion

Auch und gerade aus Sicht von Menschen mit Behinderung drängt sich ein Neubau auf, denn die heutige Festhalle entspricht hinsichtlich Zugänglichkeit, Erschliessung, Belag, Rampen, Treppen, Aufzügen, rollstuhlgerechten Parkplätzen, Wegen und Korridoren nicht mehr den heutigen Anforderungen. Mit der Neuen Festhalle wird sich die Situation für Menschen mit Behinderung umfassend verbessern.

Meilensteine

Seit September 2021 läuft das Baubewilligungsverfahren für die Neue Festhalle. Die Messepark Bern AG schätzt die Abriss- und Bauzeit bei optimalem Verlauf auf rund zwei Jahre. Der Baustart der Neuen Festhalle ist nach der BEA 2023 vorgesehen, die Eröffnung für Frühling 2025 geplant.

  • 1

    Volksabstimmung Stadt Bern

    7. März 2021
  • 2

    Baubewilligungsverfahren

    Aktuell im Gange
  • 3

    Startschuss Bau Neue Festhalle

    Nach der BEA 2023
  • 4

    Eröffnung Neue Festhalle

    Frühling 2025
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    Volksabstimmung Stadt Bern

    7. März 2021

     

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    Baubewilligungsverfahren

    Aktuell im Gange

     

  • 3

    Startschuss Bau Neue Festhalle

    Nach der BEA 2023

     

  • 4

    Eröffnung Neue Festhalle

    Frühling 2025

     

Die Messepark Bern AG